Kampagne der FDJ “30 Jahre sind genug! Revolution und Sozialismus!” demonstriert zum 30. Jahrestag der Annexion der DDR durch das Herz Berlins
200 sind es, die zum 30. großdeutschen Jahrestag mit dem Angriff auf die für die Völker der Welt unerträglichen Verhältnisse antworten: Revolution und Sozialismus!
Vom Frankfurter Tor ab entlang der einstigen Stalin-Allee, erbaut auf den Trümmern des befreiten Berlins und wieder hergegeben an die Bestie, alias deutscher Imperialismus, über den Alexanderplatz vor das Brandenburger Tor auf Höhe des Sowjetischen Ehrenmals demonstrierte die FDJ gemeinsam mit der Revolutionären Front und anderen Organisationen quer durch das Herz Berlins. “Alles und jeden gegen diesen Staat der Kriegstreiber und Monopole” hieß es.
Die Vertreterin der FDJ auf der Abschlusskundgebung erklärte zum Ende:
“Die Freie Deutsche Jugend, gegründet 1936 im Kampf gegen den Hitler-Faschismus als Vereinigung der revolutionären Jugend, erklärt erst recht an diesem Ort: Ehren wir die für die Befreiung vom Hitlerfaschismus gefallenen Soldaten der Roten Armee, in dem wir den Kampf für Revolution und Sozialismus bis zu Ende führen."

Erklärung zum 3. Oktober 2020
Alles und jeden gegen diesen Staat. Der unsere Vorgänger verfolgte und einsperrte, aber nie besiegte. Die Jugend des Hochverrats. Daran sollten wir uns messen. Daran müssen wir uns messen.
Alles und jeden gegen diesen Staat des Mords. Kein Monat verging im 30. Jahr Großdeutschlands, der nicht bewies, mit ihm fertig werden zu müssen:
Der Angriff auf die Synagoge Halles; die Todeslisten und Waffenlager der Faschisten in den Spezialkommandos der Bundeswehr und Polizei; Kemmerich und die Nazis in Thüringen; die G20-Urteilssprecher der Hamburger Gerichte, die die reine Anwesenheit auf einer Demonstration mit Gefängnis ahnden; die Ideologie, die in Hanau tötete.
Alles und jeden gegen diesen Staat des Kriegs. Nach der Annexion der DDR führte er wieder Kriege wie gegen Jugoslawien; besetzte andere Länder, wie Afghanistan; pflanzte die Bundeswehr in alle Rathäuser; unterstellte ihrem Kommando zivile Hilfsorganisationen (wie die Feuerwehr und das THW) mit Millionen Mitgliedern; verseucht er jährlich hunderttausende Jugendliche durch seine Jugendoffiziere an Schulen; baute er sich selbst so um, dass seine Soldaten im Inneren gegen Streikende eingesetzt werden können und befiehlt mit seinen Offizieren den Mord an zigtausenden sich auf der Flucht befindenden Menschen im Mittelmeer.
Alles und jeden gegen diesen Staat einer immer kleiner werdenden Clique an Milliardären, die vor 30 Jahren die Fabriken der DDR in Beschlag nahm, um sie dem Erdboden gleich zu machen. Die dann folgende Barbarei lässt sich kaum messen, aber der Mensch ohne Arbeit wurde das Normale hinter der großdeutschen Realität.Alles und jeden gegen diesen Staat des Kapitals, der im 30. Jahr seines großdeutschen Bestehens 1,2 Billionen Euro des Volks einer räuberischen Klasse zur Verfügung stellt, weil ihre Produkte keinen Abnehmer mehr finden, weil ihre Produktion Gift und Tod in die Welt bringt, weil ihr Dasein schon immer durch den Raub begründet war, aber all das keine Wege mehr erklimmen kann, außer die Kassen im eigenen großdeutschen Lande zu plündern.
All das zeigt nur: Eine klitzekleine und untergehende Klasse kann nicht mehr anders, als auf die Gewalt zu setzen. Aber aus den Köpfen zu streichen ist nicht mehr: Dem letzten Ausbeutungssystem der Geschichte haben die Todesglocken bereits geläutet.
Die Arbeiterjugend muss voran gehen. Dafür und dafür, nie wieder der biedere Nachtraber, der Spießer im Gewand des Sozialismus zu sein, muss die FDJ stehen. Sonst steht sie für nichts. Denn selbst Teil der eigenen Niederlage des besseren Deutschlands gewesen zu sein, ist uns Lehre genug! Immerhin kann „der Mensch doch nicht so blöd sein, dass er nur unter dem Joch des Kapitalismus zu arbeiten imstande ist“ (Fidel Castro; 1953).

Erklärung des Kampagnenbüros 3. Oktober 2019
Am 3. Oktober 2020, in einem Jahr, während dem die Kampagne in fünf Städten der annektierten DDR zu sehen, zu hören und zu spüren gewesen sein wird, ist sie in Berlin. Revolution und Konterrevolution treffen sich schließlich immer einmal in der Hauptstadt. Die FDJ war beides und weiß aus all dem: Aus Fehlern lernt man!
Wer alles verliert, den deutschen Imperialismus alles rauben und zerstören lässt, was sich die Arbeiter des besseren Deutschland mühsam geschaffen haben, kann verzagen oder erkennen, dass einer Klasse, der ihr eigenes Werk selbst gehört, nur dann alles genommen werden kann, wenn sie es selbst zulässt – das Volkseigentum 1989 zum Fraß an den Gefräßigen und die Völker zittern.
Wo vor 30 Jahren den dritten Weltkrieg in großdeutscher Besoffenheit kaum einer sah, sitzt er heute klar und nüchtern im Vorgarten des besorgten Bürgers und versucht mit seinem deutschen Chauvinismus Arbeiter und die lernende Jugend in seine Reihen zu zwingen. Der Einmarsch in der DDR machte nicht Halt und griff mit der ersten Stunde seines zeitweiligen Sieges nach den Fabriken sämtlicher Volksdemokratien und ehemals sozialistischer Staaten. Die FDJ sah das und erklärte mit ihren Kräften dem deutschen Krieg den Krieg.
Die Kapitalisten müssen den Krieg wollen, wie Bertolt Brecht längst sagte, aber ob zwei Völker, ein annektiertes und ein westdeutsches, wirklich wieder Nation und Rasse bevorzugen – das war und ist eben die Frage, die die FDJ leidlich kennt: Revolution oder Konterrevolution. Einen dritten Weg? Nein, den gibt es nicht! Wer sich danach sehnt, hat nichts gelernt.

Das Plakat der Kampagne
Bestellung unter Kampagnenbuero@FDJ.de
Spendenkonto:
Arbeiterjugend Openair Jena Lobeda
Kampagne der FDJ treibt die “Deutsche Ideologie” auf die Straßen Jenas. Das andere Jena zeigt sich aber auch.
Demonstration – 4. Juli – 14.00 – Jena/ Holzmarkt & Arbeiterjugend OPEN AIR – 4. Juli - 15.30 – Jena/ Holzmarkt
FDJ Kampagne “30 Jahre sind genug! Revolution und Sozialismus!” kapert Zwi- ckauer Georgenplatz mit ihrem “Programm der Revolution”
Zum Corona-Virus: Ihr wollt den Blockwart gegen die Seuche - wir bieten Organisation gegen das ganze verseuchte System.
Nach parlamentarischen Angriffen der faschistischen AfD und der Grünen bewirbt die FDJ ihre “Demonstration gegen Faschismus und Krieg” in Zwickau am 7. März um so mehr
Stellungnahme FDJ Bremen - Im Osten sind es die Blauen, die Antifaschisten jagen wollen. Und was tun die Grünen in Bremen?
Zur Anfrage der Faschisten im Landtag Mecklenburg Vorpommern Stellungnahme der FDJ - Die oder wir - Du hast die Wahl
Stellungnahme zum ersten kleinen parlamentarisch-faschistischen Putsch
seit 90 Jahren in Thüringen
Den wirklichen Rücktritt erledigt nur die Geschichte - als Farce oder durch die Revolution
„Hegel bemerkte irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.“
Ja - wir erleben eine Farce. 90 Jahre später, nachdem die NSDAP das erste Mal 1930 in Thüringen an einer Regierung beteiligt war, ist es passiert, dass die offenen Faschisten den wieder rücktrittswilligen FDP - Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich ins Amt brachten - und der Aufschrei ist groß. Es ist das bürgerliche Lager, das immer offener zerfällt, weil es zerfallen muss. Ihr rechter Block war und ist es, der die Faschisten trägt.
Nein - wir hätten diese Farce nicht erleben müssen - und wir hatten es in der Hand...
Das Rad der Geschichte wurde den Arbeitern und Jugendlichen vor 75 Jahren überlassen – die Rote Armee der Sowjetunion, sie schenkte den Arbeitern und Jugendlichen in diesem Land die Möglichkeit, „unter eigner Führung sich nunmehr ein gutes Leben aufzubaun” (Brecht).
Wer zulässt, sich das Rad der Geschichte wieder aus der Hand nehmen zu lassen, der erntet das alte Rad der Geschichte der längst Toten. Dieses alte Rad aber konnte Einzug erhalten, noch schleppend, aber eben auch schon damit, dass der verordnete Antifaschismus der DDR - den wir allemal hochhalten - es zuließ, dass trotzdem oder gerade deswegen auch die Tradition des Deutschtums einen immer lauteren Ton spielen durfte.
Zur richtigen Fahrt kam das Rad, als die alten und neuen Faschisten vor 30 Jahren das Gebiet der DDR erobern konnten. Sie zögerten nicht.
...Das Rad der Geschichte zu ergreifen
ist die einzige Antwort, die wir auf den 5. Februar 2020 haben. Die bürgerliche Demokratie wird uns nicht aus dieser Misere retten. Keine Wahl, kein Parlament verhindert, dass die Faschisten und die Barbarei wieder den Salon betreten.

Stellungnahme der FDJ - Faschisten im SEK Mecklenburg Vorpommern:
Wer den Privatbesitz an Produktionsmitteln nicht preisgeben will,
der wird den Faschismus nicht loswerden, sondern ihn brauchen! (Bertolt Brecht)
Uns wundert es nicht, dass es in einem Gewaltenapparat, der von Anbeginn an darauf ausgelegt war die Welt im „Sturm“ zu erobern, auch heute noch und wieder Faschisten, Rassisten und Nationalisten gibt. Ob sie nun „Hannibal“ heißen, oder „Uniter“.
Ist es doch genau dieser westdeutsche Gewaltenapparat, der nach 1945 durch eben jene Hitler-Faschisten aufgebaut wurde, die zuvor die halbe Welt in Schutt und Asche legten.
Ist es doch genau dieser westdeutsche Gewaltenapparat, der 1990 mit dafür sorgte, dass ein anderes Land – die DDR – wieder heim ins Reich kam und die Polizeihoheit übernahm.
Ist es doch genau dieser westdeutsche Gewaltenapparat, der 1992 zuschaute als in Rostock-Lichthagen die Faschisten tobten.
Der deutsche Chauvinismus wurde zunächst in Westdeutschland und seit 30 Jahren wieder in Großdeutschland gehegt und gepflegt – Flüchtlingsunterkünfte brennen wieder und die deutschen Herrschenden schaffen das Asylrecht ab. Sie ersetzen das bürgerliche Recht durch die Willkür. Nichts anderes ist das sogenannte „Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Mecklenburg-Vorpommern“ und alle anderen Polizei- sowie Integrationsgesetze. Der Staatsapparat wurde umgebaut zur Unterdrückung eines angeschlossenen Landes und die Faschisten von AFD bis CSU in Amt und Würden, werden nach der Annexion eines antifaschistisch-demokratischen Staates gebraucht. Sie werden gebraucht um den kommenden Faschismus und den nächsten großen deutschen Krieg vorzubereiten!
„Aber ob zwei Völker, ein annektiertes und ein westdeutsches, wirklich wieder Nation und Rasse bevorzugen – das war und ist eben die Frage, die die FDJ leidlich kennt: Revolution oder Konterrevolution. Einen dritten Weg? Nein, den gibt es nicht!
Wer sich danach sehnt, hat nichts gelernt.
Nicht aus der Möglichkeit, die dieses bessere Deutschland bot: Durch die Befreiung der Roten Armee die Freiheit zu erlangen. Die Freiheit der Produktion, die den Arbeiter und das Volk befreit, wenn der Arbeiter sie bestimmt. Sonst endet sie, die Freiheit, dort, wo wir heute stehen. 30 Jahre sind genug!“ (vollständige Erklärung im Anhang).
30 Jahre sind genug! Revolution und Sozialismus!
"Folgt der FDJ im kommenden Jahr auf den Straßen und Plätzen, Wohnvierteln, Schulen und Resten an Betrieben von Zwickau, Halle, Rostock, Eisenhüttenstadt, Jena und Berlin, schließt euch einem Kampf an, der lernt und niemals vergisst: Das Schönste ist, die Revolution zu machen“
Die Vorbereitung der Kampagne in Mecklenburg Vorpommern, nämlich in Rostock wird am 11. und 12. Dezember mit Aktion, Plakat und Flugblatt vor Schulen und in der Stadt beginnen. Es ist noch viel zu tun.
Macht mit: Kontakt für Rostock: 0151 688 464 42, Bremen@FDJ.de

Stellungnahme der FDJ - Landtagswahl in Thüringen:
Unsere Träume passen nicht in ihre Wahlurnen
Bürgerliche Wahlen im 30. Jahr zeigen uns: Sie sägen an den Stützen ihrer eigenen Gesellschaft.
Kompromisse mit den westdeutschen Besatzern beweisen uns: Sozialismus oder Untergang.
1/4 der Jugend, die die Faschisten wählt, lässt uns ohne Zweifel: Ohne revolutionäre Organisation keine Befreiung.
Eine nach 30 Jahren um 1/5 geschrumpfte Bevölkerung macht deutlich: Wer die Deutsche Bank, Opel und die Treuhand einmarschieren lässt, erntet Elend.
Brachliegende Fabriken statt „blühende Landschaften“ schlagen jedem ins Gesicht: Die Arbeiter müssen es selbst richten.
Während der großdeutsche Stahlhelm vor keiner Schule mehr Halt macht, steht die FDJ dagegen, denn bereits Karl Liebknecht sagte: Wer die Jugend hat, hat die Armee.
30 Jahre sind genug! Revolution und Sozialismus!
"Folgt der FDJ im kommenden Jahr auf den Straßen und Plätzen, Wohnvierteln, Schulen und Resten an Betrieben von Zwickau, Halle, Rostock, Eisenhüttenstadt, Jena und Berlin, schließt euch einem Kampf an, der lernt und niemals vergisst: Das Schönste ist, die Revolution zu machen“
Für die Station der Kampagne in Jena (3./4. Juli 2020) ist noch viel zu tun. Mach mit !

Kontakt:
Zentralrat, Karl-Liebknecht-Haus
Weydingerstr. 14-16
10178 Berlin
KampagnenBüro "30 Jahre sind genug! Revolution und Sozialismus!" beim ZR der FDJ: Kampagnenbuero@FDJ.de
International: International@fdj.de
Internet: www.FDJ.de