Nächster Prozess gegen FDJ, Dienstag, 3. November

11.00 Uhr Landgericht München, Nymphenburger Str. 16, A229

Prozess 3.11

"Ich habe ja nichts gegen die Klassenjustiz.
Mir gefällt nur die Klasse nicht, die sie macht.
Und das sie noch so tut,
als sei das Zeug Gerechtigkeit
- das ist hart und bekämpfenswert"
Kurt Tucholsky

PM zum 3.11.

Zum bisherigen Prozessverlauf

Flugblatt zum 3.11.

Freispruch am 20.7. und Reaktion der Polizei

Weiteres hier: Chronologie, Solierklärungen...
Arbeitskreis Geschichte der Jugendhochschule "Wilhelm Pieck":
Erstes Verfahren gegen die FDJ in München endete mit Freispruch - die politische Verfolgung setzt sich dennoch fort.

Dr. phil. Robert Steigerwald
Freundschaft!

Gemeinsame Erklärung der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) und der Sozialistischen Arbeiterjugend (SDAJ)
Gegen antikommunistische Repression wehren!

Jungle World: Das würde ich eine bayrische Besonderheit nennen

Die Linke München: Ist München tatsächlich bunt?

 
8. Mai bis 22. Mai 2015:
von BERLIN nach WARSCHAU
Zum 70. Jahrestag der Befreiung von der deutschen faschistischen Barbarei
 
Klassenkampf statt Weltkrieg

Klassenkampf statt Weltkrieg

„Ein Volk, das seine Fremden nicht ehrt, ist dem Untergang geweiht!“ (Goethe).

Verhindert das Programm der Berliner Ermächtigungsregierung zur Inhaftierung von Flüchtlingen

„Die Flüchtlinge hier brauchen auch unsere materielle Hilfe: Feuerlöscher und Baseballschläger“... ...hieß es in unserem letzten Flugblatt. Seit Ostersamstag kann Tröglitz als „smoking gun“ für diese Behauptung gelten. Dass die PEGIDA-Hetze beiträgt zum explosiven Anwachsen der ausländerfeindlichen Übergriffe, ist die Zeile zu schreiben fast nicht wert, so klar ist das. Sogar SPD-Chef Sigmar Gabriel, der als Regierungspartei für den tausendfachen an Europas Außengrenzen mitverantwortlich ist, erklärte: „Es ist die monatelange Stimmungsmache gegen Flüchtlinge, die den Hass säte, der in Tröglitz nun in Flammen gemündet ist.“ Aber kennt ihr Escheburg oder Coesfeld? Dort fand Ähnliches wie in Tröglitz statt, nur schon im Februar. Und „nur“ in der westlichen Annektiererrepublik. Aber es muss ja allen weis gemacht werden, dass Fremdenfeindlichkeit nur ein Problem der Annektierten ist, weswegen de Maizière und Bosbach dem Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt Reiner Haseloff (CDU) widersprachen, der zugab: "Die Zahl der Übergriffe steigt im gesamten Bundesgebiet deutlich an. Tröglitz ist überall."

Dabei sehen sie direkt vor ihren Augen, für wen sie den Rassismus, die Spaltung der Arbeiter und der Jugend, schüren:

für die Verursacher der Krise und Kriegshetzer der Deutschen Bank & Co.

Den Brandstiftern und deren Schutzmacht, dem deutschen Staatsapparat, sollte „man die Fresse mit schweren Eisenhämmern ein(schlagen)“

(Bertolt Brecht)

Vielleicht muß man den Film „Der Untertan“* schauen, um zu verstehen, was hier gerade läuft, wenn wieder zehntausend Menschen „Wir sind das Volk“ und rassistische und chauvinistische Slogans rufend, Deutschlandfahne-schwenkend an einem Montag in Dresden auf die Straße gehen. Und was hier läuft, wenn dagegen zehntausend Andere, die im Gegensatz dazu meinen die Demokratie und Freiheit mit der Muttermilch aufgesogen zu haben, gemeinsam mit ihren Oberen in westdeutschen Städten auf die Straße gehen.
Weiter hier.

Die FDJ ist Teil der internationalen Aktionseinheit

Klassenkampf statt Weltkrieg


2. Staffel

Flugblatt der Aktionseinheit

Seite der Aktionseinheit: www.himmlischevier.de
 

Union “Borotba”


“Borotba” heißt “Kampf” und wurde im Mai 2011 als Vereinigung verschiedener fortschrittlicher politischer Gruppen in der Ukraine gegründet


"Eine Befreiung
und
die erneute Unterwerfung
- die Ukraine"

Artikel aus der Fanfare (09/2014)